65 Gläubige der Seelsorgseinheit Weidenberg, Kirchenpingarten und
Haidenaab besuchten am Sonntag ihren ehemaligen Pfarrer Christian
Rakete. Im Rahmen des diesjährigen Pfarrausfluges fuhren die Katholiken
nach Lupburg im Altmühltal. Gemeinsam mit dem Geistlichen wurde
Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Rakete bedanke sich für den Besuch und
stellte fest, dass er sich sehr über dieses Zeichen der Verbundenheit
freue. Dies sei auch Ausdruck der Zusammengehörigkeit in der Kirche.
Ebenso herzlich Willkommen hieß die Gäste der Pfarrgemeinderatssprecher
von Lupburg, Günter Stöcker. Der ehemalige Bürgermeister von Lupburg,
Willibald Keßler, sowie Herr Hans-Jakob Meier führten die Besucher durch
den sehr gut renovierten Ort, der für seine Bemühungen um die
Dorfverschönerung mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Beeindruckt
hat die Besucher vor allem das große Engagement der Lupburger Bürger
beim Erhalt des historischen Ortskernes rund um die Kirche St. Barbara
sowie den Wiederaufbau der Burgruine. Beim gemeinsamen Mittagessen mit
Pfarrer Rakete konnten viele Erinnerungen ausgetauscht werden. Rakete
freute sich über die vielen bekannten Gesichter seiner ehemaligen
Wirkungsstätte. Auch Bürgermeister Alfred Meier bedankte sich im Rahmen
der weltlichen Gemeinde für den Besuch und überreichte zur Erinnerung
ein Stadtwappen. Am Nachmittag stand der Besuch des Burg-Museums in
Parsberg auf dem Programm. Bei der Führung erfuhren die Teilnehmer sehr
viel über die Geschichte von Parsberg im 2. und 3. Reich.
Einzelschicksale von Solaten aus der Region wurden durch
Originaldokumente eindrucksvoll dargestellt. Ebenfalls wurden alte
Berufe wie der des Schmieds, des Sattlers und des Wagners vorgestellt.
Ihre ursprünglichen Werkzeuge konnten besichtigt werden. Bei der
Heimreise wurde in Plech nochmals Rast gemacht. Mit der gemeinsamen
Brotzeit wurde der Pfarrausflug beendet. Organisator Stephan Veigl
bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmern für die gelungene
Fahrt.
